Aktuelles

In unserem Blog möchten wir Ihnen aktuelle Einblicke in den Kampagnenverlauf und weitere Neuigkeiten geben. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Einblick in unsere Arbeit zu erhalten, über Fallbeispiele und Erfahrungsberichte von Mitarbeiterinnen aus den Frauenhäusern.

Demo 8.märz Kopie 1

Erfahrungsberichte

Mitarbeiterinnen aus Frauenhäusern berichten

  • Warum ist euch die Kampagne wichtig?

    Für das autonome Frauenhaus Münster ist die Kampagne wichtig, weil wir allen gewaltbetroffenen Frauen und Kindern unabhängig von Einkommen, Nationalität, Erwerbsstatus und Behinderung Schutz vor Gewalt bieten möchten.

    Was ist eure größte Hürde?

    Für uns ist gerade die größte Hürde dass wir immer wieder Frauen ablehnen müssen weil wir voll belegt sind. Dies ist einerseits auf einen Mangel an Frauenhausplätzen zurückzuführen, andererseits auf den Mangel an Wohnraum für Frauen und Kinder die aus dem Frauenhaus in ein gewaltfreies Leben starten möchten.

  • Warum ist euch die Kampagne wichtig?

    Für das autonome Frauenhaus Telgte ist die Kampagne wichtig, weil sie endlich öffentlich die Schwierigkeiten anprangert, denen Frauen gegenüberstehen, die einen Frauenhausplatz benötigen.

    Was ist eure größte Hürde?

    Für uns ist gerade die größte Hürde, dass wir als relativ kleines Haus nicht barrierearm sind, keine Jungen über 14 Jahren aufnehmen können und durch unsere Finanzierungsart die Zimmer eigentlich passgenau belegen müssten. Wenn wir ein Familienzimmer mit nur einer Frau belegen, werden die restlichen Betten nicht finanziert und wir könnten auf Dauer keiner Frau mehr helfen, weil wir uns finanziell nicht halten könnten. Einer Frau absagen zu müssen, weil sie nicht für das freie Zimmer „passt“ oder, dass sie bei einer Aufnahme den Platz selbst bezahlen muss, wenn sie Geld verdient/hat, fühlt sich furchtbar an. Das muss besser gehen!

Sind Sie Mitarbeiterin in einem Frauenhaus?

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit den strukturellen Zugangshürden zu Frauenhäusern.

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